Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Diese Spruch gilt auch im Fußball. Durch einprägsame Übungsnamen, schafft man es Abläufe und Erklärungen nicht jedes Mal aufs Neue ausführen zu müssen. Beim “FUNino” oder Elferkönig weiß mittlerweile auch jeder welche Organisationsform gemeint ist. Selbiges machen wir uns auch für unser Training zu nutze. Benenne deine Übungen immer mit Namen (z.B. die unserer Videoplattform).
Um jedes Kind individuell zu fördern, sollte die Ansprache und das Coaching ebenfalls individuell erfolgen. Das erhöht nicht nur die Wahrscheinlichkeit, dass etwas hängen bleibt, sondern stärkt die Bindung zwischen deinen Kindern und dir. Ein weitere Vorteil: Kinder die mit einem Coachingpunkt keine Probleme haben können weiterhin in der Übung bleiben und sich im 1-gegen-1 oder Torschuss versuchen. Nimm einzelne Spieler also zur Seite (z.B. beim Anstehen oder dem Weg zurück nach einer Aktion) und erkläre ihnen Dinge im 4 Augengespräch.
Kinder sind ungeduldig und brauchen Erfolgserlebnisse. Aber vor allem wollen sie Spaß haben! Am besten man nutzt die Eigenschaften der Kinder, anstatt gegen sie zu arbeiten. Viele Ballkontakte, kurze Standzeiten so häufig wie möglich einen Torabschluss mit einbauen. Hier bietet sich ein doppelter Übungsaufbau an. Positioniere dich so, dass du möglichst viel Spielfeld im Blick hast.
Mehr Tipps zum Thema Trainingseffizienz im Fußballtraining gibt es in dieser Fortbildung: