Flyer, Webseiten Texte oder Plakate all das sind gute Möglichkeiten um ein erstes Bewusstsein be den zukünftigen Trainern zu schaffen. Was am Ende aber wirklich zählt, ist die direkte persönliche Ansprache einzelner Personen. Am besten im eigenen Verein in der C-,B- oder A-Jugend anklopfen. Oder den ein oder anderen AH-Spieler. Einzelne Elternteile können ebenfalls angesprochen werden. Wichtig bei alledem, offen, ehrlich und mit ganz viel Begeisterung kommunizieren.
Es muss nicht immer direkt der Einstieg zur neuen Saison sein. Viele potentielle TrainerInnen tun sich leichter, wenn sie bei einzelnen Gelegenheiten einmal reinschnuppern dürfen. Das kann bei einem Turnier als BetreuerIn sein oder beim Training als Co-Trainer für das Abschlussspiel. Diese einfachen Einstiegshürden schrecken deutlich weniger Kandidaten ab und helfen dem ein oder anderen beim Einstieg.
Jeder fängt mal klein an. Pep Guardiola oder Jürgen Klopp waren mit Sicherheit nicht von Anfang an auf dem Level auf dem sie heute sind. Als TrainerIn gilt es sich stetig weiterzuentwickeln und neue Dinge zu lernen. Was man aber zum starten braucht, sind ein paar einfache Tipps. Wo bekomme ich mein Trainingsmaterial her? Welches Fangspiel soll ich spielen? Was passiert wenn ein Kind sich verletzt? Nehmt potentiellen KandidatInnen Aufgaben ab, in dem ihr vorgefertigte Inhalte von seitens des Vereins bereitstellt.
Wie man als Verein seine Trainer unterstützt erfährst du hier.
Zu guter Letzt- dran bleiben. Versucht wie oben schon beschrieben immer wieder Möglichkeiten der Teilnahme zu gewährleisten. Manche Menschen brauchen einfach ihre Zeit um eine solche Entscheidung zu treffen. Mehrmaliges Nachfragen muss nicht immer als nervig oder aufdringlich gesehen werden. Vielmehr kann es auch eine Wertschätzung für den potentiellen Kandidaten sein.